Drogentest im Urin
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Ein Urin-Drogenscreening dient dazu, illegale und einige verschreibungspflichtige Medikamente im Urin aufzuspüren.
Drogenscreening – Urin
Vor dem Test werden Sie möglicherweise gebeten, Ihre gesamte Kleidung auszuziehen und einen Krankenhauskittel zu tragen. Sie werden dann in einen Raum gebracht, in dem Sie keinen Zugang zu Ihren persönlichen Gegenständen oder Wasser haben. Dies bedeutet, dass Sie die Probe nicht verdünnen oder den Urin einer anderen Person für den Test verwenden können.
Bei diesem Test wird eine „Clean-Catch“-Urinprobe (Mittelstrahlurin) entnommen:
Anschließend wird die Probe zur Auswertung ins Labor gebracht.
Der Test umfasst nur normales Wasserlassen.
Der Test wird durchgeführt, um das Vorhandensein illegaler und einiger verschreibungspflichtiger Medikamente in Ihrem Urin festzustellen. Ihr Vorhandensein kann ein Hinweis darauf sein, dass Sie diese Medikamente kürzlich eingenommen haben. Einige Medikamente können mehrere Wochen lang in Ihrem System verbleiben, daher muss der Drogentest sorgfältig interpretiert werden.
Keine Medikamente im Urin, es sei denn, Sie nehmen Medikamente ein, die Ihnen Ihr Arzt verschrieben hat.
Wenn das Testergebnis positiv ist, kann ein weiterer Test namens Gaschromatographie-Massenspektrometrie (GC-MS) durchgeführt werden, um die Ergebnisse zu bestätigen. Das GC-MS hilft dabei, den Unterschied zwischen einem falsch positiven und einem echten positiven Ergebnis zu erkennen.
In einigen Fällen wird ein Test ein falsch positives Ergebnis anzeigen. Dies kann auf Störfaktoren wie bestimmte Nahrungsmittel, verschreibungspflichtige Medikamente und andere Medikamente zurückzuführen sein. Ihr Anbieter ist sich dieser Möglichkeit bewusst.
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